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Gemeinde Altomünster weicht ihren Bürgern aus

Ursprünglich hieß es aus Gemeindekreisen, man werde die Bürger noch vor einer neuen Beteiligung der Öffentlichkeit umfassend über die Argumente der Gemeinde informieren wollen, v.a. bei den Bürgerversammlungen in 2012. Allerdings fand dies in der versprochenen aktiven Form gar nicht statt, wie man z.B. bei der Bürgerversammlung in Stumpfenbach am 12.03.2012 feststellen konnte.

Das Thema „Holzweg“ wurde konsequent möglichst einsilbig behandelt, nur vereinzelt auf Nachfrage reagiert – dann aber lapidar auf laufende Gutachten verwiesen. Die Gemeinde setzt anscheinend weiter auf Schweigen und Aussitzen, bis sie endlich möglichst ungestört ihre Satzung verabschieden kann. Danach wäre für die Bürger zumindest ein einfacher Weg des Einspruchs verbaut. Allein schon deshalb möchte die Gemeinde lieber „den Ball flach halten“ und beschwichtigt gerne weiter die Bürger, teilweise mit Informationen, dass doch vermutlich sowieso das Geld fehle. Dass das Geld fehlt, stimmt zwar, ändert aber nichts daran, dass die Gemeinde weiter den Plan verfolgt, die Satzung zum Bebauungsplan zu verabschieden.